VALSE-XT
| Beteiligte Mitarbeiter | Projektbeschreibung | Kontakt
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Lehrstuhl für Betriebssysteme | |
Christoph Scholl, Prof. Dr. | |
Matthias Büche | |
Stefan Disch |
ISoCs ermöglichen fast unbegrenzte Produktinnovationen. Aber beim Entwurf solcher Chips wird die Verifikation zum begrenzenden Faktor. 60-80% der Entwurfsaufwände entfallen auf die Verifikation. Die Projektpartner von VALSE-XT gehen davon aus, dass die Unvollständigkeit der Simulation maßgeblich für das Verifikationsproblem verantwortlich ist. Die Simulation für wichtige Verifikationsaufgaben kann durch weit leistungsfähigere, spezialisierte Verfahren ersetzt werden, die massive Produktivitäts- und Qualitätsgewinne bringen. Aus dieser Arbeitshypothese wurden das Valse-Programm und insbesondere das Arbeitsprogramm für VALSE-XT abgeleitet. Es sieht vor,
- die Technik der formalen Eigenschaftsprüfung zu einer erschöpfenden, hochautomatisierten Verifikation auszubauen,
- die Korrektheit automatischer und händischer Entwurfsverfeinerungen für digitale Schaltungen und Analogzellen durch mathematische Äquivalenzvergleiche zu garantieren und
- durch eine vollständige Betriebsfehleranalyse kostengünstig die Robustheit sicherheitskritischer Systeme gegen Betriebsfehler sicherzustellen.
Zusammensetzung des Prokjektkonsortiums:
Partner:
Concept Engineering GmbH
Infineon Technologies AG
Lucent Technologies
Network Systems GmbH
Melexis GmbH
Robert Bosch GmbH
Unterauftragnehmer:
Universität Bremen
Universität Darmstadt
Universität Freiburg
Universität Hannover
Universität Kaiserslautern
Universität Tübingen
Fraunhoferinstitut für Integrierte Schaltungen Dresden
Institut für mikroelektronische- und mikromechanische- Systeme GmbH
Weitere Details zum Gesamtprojekt finden sich [hier]. Die Arbeitsgruppe für Betriebssyteme beschäftigt sich im Rahmen von Valse-XT insbesondere mit "Intelligentem Debugging für den sequentiellen Äquivalenzvergleich".